10 Dinge und Erlebnisse, die mich in 2017 glücklich gemacht haben


  Hallo  ihr  Lieben,
   
das Jahr 2017 neigt sich stark dem Ende zu. Auf diversen Blogs, auf Instagram, Facebook & Co. wimmelt es nur so von Jahresrückblicken - tja, und hier kommt  auch schon die nächste, die noch einmal einen Blick zurück auf das fast vergangene Jahr wirft. Dieses Jahr hatte ich aber irgendwie keine Lust auf einen klassischen Rückblick wie es ihn in den letzten beiden Jahren hier gab. Deshalb hab' ich mir etwas anderes überlegt.  
2017 war bei mir vor allem durch positives Denken geprägt. Ohne das wäre das Jahr wahrscheinlich nicht mal halb so gut gelaufen, da bin ich mir sicher. Das heißt nicht, dass ich nie unglücklich war, nie zu viel nachgedacht habe oder nie gestresst war. Sondern eher, dass ich trotzdem immer versucht habe, aus allem das Beste herauszuholen. Und so kam es, dass 2017 gleichzeitig eines der schlimmsten und eines der besten Jahre wurde. Aber je mehr ich darüber nachdenke und alles nochmal reflektiere, desto sicherer bin ich, dass es vor allem eines der besten Jahre war! Weil einfach so unglaublich viel Gutes passiert ist und ich wahnsinnig viel dazugelernt habe. Genau so kann es in 2018 weitergehen! 
Doch vorher gibt's jetzt erstmal ganz viel positivity: Ich teile 10 Dinge und Erlebnisse mit euch, die mich in diesem Jahr glücklich gemacht haben. Das sind noch lange nicht alle, aber der Post soll ja auch nicht komplett den Rahmen sprengen.


1. Interrail in Großbritannien

Heute kommt das Beste mal nicht zum Schluss, sondern gleich zu Beginn. Mein absolutes Highlight in 2017 war meine Reise durch Großbritannien. Gemeinsam mit zwei Freundinnen habe ich drei Wochen lang England und einen kleinen Teil Schottlands mit dem Zug erkundet. Mir bedeutet diese Reise einfach unglaublich viel: Schon seit bestimmt 5 Jahren wollte ich unbedingt noch einmal nach England, vor allem nach London. Dieses Jahr hat es dann endlich geklappt und wurde sogar noch viel, viel besser, als ich es mir je hätte vorstellen können! Wir haben so viele tolle Orte gesehen, atemberaubende Felsklippen umwandert, stundenlang wundervolle englische Buchläden durchstöbert, leckere Foodspots entdeckt, haben Cider getrunken,  neue Wörter gelernt und - natürlich - unendlich viele Fotos gemacht. Ach ja, ich könnte wirklich ewig schwärmen... diese Reise war einfach ein Traum.


2. Abitur - und die Erkenntnis, das man wirklich alles schaffen kann

Okay, das Lernen hat mich vielleicht nicht immer glücklich gemacht. Dafür aber umso mehr das Gefühl, als endlich alles geschafft war, ich meine letzte Prüfung hinter mir hatte und schließlich mein mein Abizeugnis in der Hand hielt. Das Abi war bei mir wirklich mit einigen Strapazen verbunden, die Umstände machten es mir nicht leicht und ich weiß manchmal immer noch nicht, warum trotzdem alles so gut geklappt hat und ich schließlich am Ende mit einem Schnitt von 1,4 aus der Schule gegangen bin. Jetzt im Studium ist der Abischnitt zwar sowieso egal und tut nichts mehr zur Sache, aber zu dem Zeitpunkt war es einfach ein gutes Gefühl zu sehen, dass sich die Anstrengung und das Stark sein irgendwo gelohnt haben. Ich hab' damals auch einen Post geschrieben über Dinge, die mich das Abi und die ganze Zeit drumherum gelehrt hat. Der kam ziemlich gut bei euch an, falls ihr ihn noch nicht gesehen habt, findet ihr ihn hier. Glücklich gemacht hat mich außerdem vor allem die Zeit nach dem Abi, aber dazu in den nächsten Punkten mehr..


3. Kurztrip nach Hamburg

Nach dem schriftlichen Abi hatte ich mir eine kleine Auszeit verdient. Das dachten meine Eltern sich wohl auch und so fuhren wir spontan für 2 Tage nach Hamburg - eine meiner Lieblingsstädte und defintiv die schönste in Deutschland. Wie immer war es richtig toll dort. Bei mir braucht's echt nur einen Blick auf die Alster oder den Hafen und alle Sorgen sind erstmal vergessen. Ich meine, schaut euch mal den Sonnenuntergang auf dem letzten Bild an?!  So schön und so beruhigend. Die perfekte kleine Auszeit in den Osterferien.


4. Mein Bullet Journal

In Hamburg habe ich mir dann einen Wunsch erfüllt, den ich schon seit Ende Februar hatte und nach dem schriftlichen Abi dann endlich umsetzen wollte: ein Bullet Journal starten. Anfangs dachte ich dabei eher an eine lockere Sammlung von Listen, Quotes und Gedanken. Mit der Zeit habe ich aber immer mehr Spaß am Gestalten der Seiten gefunden und mittlerweile plane und organisiere ich wirklich alles in diesem kleinen Notizbuch. Es ist zwar mehr Arbeit als mit einem normalen Kalender, macht mir persönlich aber auch so viel mehr Spaß. Ich plane auch schon seit längerer Zeit einen Post zu dem Thema Bullet Journal starten, hoffentlich kann ich das in 2018 so bald wie möglich umsetzen.


5. Eine Morgenroutine haben & produktiv sein

Nach dem Abi hatte ich plötzlich so viel freie Zeit - das kann auch schnell dazu führen, dass man in eine Art Loch fällt und den ganzen Tag einfach gar nichts macht. Das kann zwar ab und zu ganz nett sein, ich wollte es jedoch eher verhindern. Also bin ich trotzdem weiterhin früh aufgestanden, gegen 7 oder 8, und hatte dann den ganzen Tag vor mir. Ich kann verstehen, dass frühes Aufstehen nicht jedem liegt und manche Leute vielleicht eher nachmittags oder abends produktiv sind, aber für mich persönlich war das einfach so ein gutes Gefühl. Teilweise um 12 Uhr schon so viel erledigt bzw. teilweise auch einfach nur einen schönen Morgen genossen zu haben. Mir Zeit für ein ausgiebiges, leckeres Frühstück zu nehmen, zu lesen, inspirierende YouTube-Videos zu schauen, mein Bullet Journal mit Ideen zu füllen, oder auch laufen oder Fahrrad fahren zu gehen.


6. Bücher, Serien und Filme

Ich habe schon ein paar Mal erwähnt, dass ich dieses Jahr endlich wieder mehr gelesen habe. Und es hat mir so gut getan: einfach mal kurz in eine andere Welt verschwinden, wundervolle Charaktere kennenlernen und mit ihnen mitfiebern. Das Gleiche gilt für Serien und Filme, allen voran natürlich Game of Thrones und Herr der Ringe. So ziemlich jeder, der mich kennt, weiß, dass ich da echt ein kleines Fangirl bin. Deshalb macht es mich immer wieder glücklich, in diese fantastischen Welten einzutauchen und ich freue mich schon auf all die tollen Bücher, Serien und Filme, die in 2018 auf mich warten.

   

7. Me-Time

Mir war es dieses Jahr besonders wichtig, mir ganz viel Zeit für mich selbst zu nehmen. Irgendwie brauchte ich das einfach und es hat mir auch dabei geholfen, die Dinge positiv zu sehen. Eigentlich gehören zu dieser "me-time" schon viele der Dinge, die ich in den letzten Punkten angesprochen habe: Lesen, Lieblingserien und -filme schauen, mir etwas Leckeres zum Essen kochen, laufen oder spazieren gehen, Zeit in der Natur verbringen... im Prinzip alles, was ich gern mache. Auch das Thema Mindfulness bzw. Achtsamkeit hat in letzter Zeit mein Interesse geweckt und ich habe viele Podcasts und Videos dazu gesehen - es geht darum, den Moment bewusst zu genießen, aber auch um Selbstliebe und darum, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Selbstliebe ist nämlich keineswegs egoistisch oder sonstwas, sondern total wichtig, wenn man glücklich sein will. Ich bin fest davon überzeugt, dass man selbst einen großen Einfluss darauf hat, wie glücklich man ist. Deshalb habe ich versucht, immer darauf zu hören, was ich gerade brauche und mir zum Beispiel eben einfach ein bisschen Ruhe und Zeit für mich selbst zu gönnen. Glaubt mir, das tut so gut. Gerade in stressigen Zeiten. Hört auf euch selbst und euren Körper! :)


8. Endlich zu wissen, wo mein Weg nach der Schule hinführt

... und zwar nach Stuttgart! Ich wusste eigentlich schon seit November 2016, dass ich gern dort an der Hochschule der Medien studieren möchte, jedoch war da eben immer noch ein bisschen Ungewissheit - bis ich dann endlich die Zusage hatte! Natürlich weiß ich jetzt immer noch nicht genau, was die Zukunft so bringen wird und wie das Studium weitergeht, aber ich fühle mich bis jetzt sehr wohl in Stuttgart und freue mich auf das nächste Jahr dort.

9. Das Bloggen & Instagram

Auch wenn ich meinen Blog in der zweiten Jahreshälfte leider ein bisschen vernachlässigt habe, hatte ich dieses Jahr insgesamt gesehen einfach unglaublich viel Spaß am Bloggen und an Instagram. Mit dem neuen Algorithmus ist es zwar nicht immer einfach, aber ich möchte mir die Freude am Fotografieren und Bearbeiten davon nicht nehmen lassen. Hinzu kommt, dass ich durch Instagram dieses Jahr viele tolle Kooperationen umsetzen konnte und viele liebe Menschen kennengelernt habe. Im Juli habe ich mich zum Beispiel mit der lieben Laura (@lauralesecret) in Frankfurt getroffen und einen tollen Tag verbracht. Im November und Dezember war ich in Stuttgart auf meinen ersten Bloggerevents, wo ich auch wieder ein paar richtig liebe Mädels kennengelernt habe, die die Liebe zum Fotos machen mit mir teilen.


10. Meine Freunde, meine Familie und "die kleinen Dinge"

"Me-time" ist schön und gut, aber so ganz ohne andere Menschen wäre es dann doch ein bisschen langweilig. Ich hatte dieses Jahr viele lustige Erlebnisse mit meinen Freundinnen, wir haben coole Sachen unternommen und eine Menge Spaß gehabt: Partynächte, Sushi oder Burger Dates, das Festival in unserer Stadt mit Bands wie Billy Talent und SDP, shoppen gehen und so weiter.
Meine Familie, besonders meine Mama, war immer für mich da und hat mir in anstrengenden Zeiten geholfen. Zu den kleinen Dingen zähle ich zum Beispiel, wenn meine Mama mir einfach mal so Macarons mitbringt, weil sie weiß, dass ich die so gern mag. Oder einfach in der Sonne zu sitzen und Eiskaffee zu trinken. Oder wenn Himbeeren im Supermarkt im Angebot sind und ich mir gleich 3 Packungen auf einmal kaufe. Große Erlebnisse wie die Interrail-Reise machen unheimlich glücklich, solche kleinen Momente aber auf jeden Fall auch!

So, und jetzt erzählt mir doch mal, was euch dieses Jahr glücklich gemacht hat!

Habt einen guten Start ins neue Jahr - wir lesen und sehen uns dann in 2018 wieder!


8 Kommentare

  1. So ein toller und mal anderer Jahresrückblick. So eine Zugfahrt durch ein anderes Land würde ich auch gerne mal machen. Bin auch gerade am schreiben meines Jahresrückblicks, doch meine tollsten Erlebnisse dieses Jahres waren meine Reisen nach Dubai und Türkei, neue Freunde kennengelernt zu haben und mein Studium gewechselt zu haben.
    xx Katha
    showthestyle.blogspot.com

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  2. Schöner Rückblick :)
    Ich glaube meine Highlights dieses Jahr, waren die vielen Reisen, die ich gemacht habe und dass ich meine schriftlichen Abschlussprüfungen schon einmal bestanden habe :)
    Liebe Grüße und einen guten Rutsch,
    http://alinapunkt.blogspot.com/

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  3. Was für ein wundervoller Jahresrückblick, es hat mir total Freude bereitet deinen Post zu lesen und ich habe definitiv etwas daraus für mich mitgenommen. Bei mir steht ebenfalls das Abi dieses Jahr an und ich werde mir auch danach weiterhin angewöhnen früh aufzustehen.. Jetzt in den Weihnachtsferien bin ich auch schon in eine Art Loch gefallen und vor 11 passiert eigentlich nichts bei mir obwohl ich unglaublich gerne produktiv sein würde.. Kommt dir das bekannt vor?
    Alles Liebe und einen wundervollen Start in das neue Jahr, Lea von http://leachristind.blogspot.com

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  4. Ein richtig schöner Rückblick! Mir gefällt die Art, wie du ihn aufgebaut hast. Mich hat 2017 mein Einzug in die eigenen vier Wände besonders glücklich gemacht und meine Trips in den Elsass und nach Straßburg :)
    Viele Grüße,
    Laura

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  5. So ein schöner Post! Wünsche dir ein genau so schönes Jahr 2018.
    x Lisa LISABARIR

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  6. Ein toller Rückblick liebe Svenja. Ich habe dieses Jahr einen großen Schritt bei meinem Studium gemacht und werde es dieses Jahr abschließen. Außerdem möchte ich dieses Jahr mehr Reisen und viele tolle Menschen kennenlernen. :-)

    Ganz liebe Grüße,
    xo Sunny | www.sunnyinga.de

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